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An diesem Wochenende treffen sich die besten 8 Mannschaften der Winmau Bundesliga Nord & Süd um den Deutschen Meister auszuspielen.

Spielort ist dieser Jahr die Astoria Halle in Walldorf. Im Vorfeld dieses Events wurde teilweise von einer Todesgruppe gesprochen, aber welche sollte es den sein? Die Antwort ist einfach: Gruppe 1+2.

8 Blockspieltage wurden im Norden und Süden gespielt, die 4 besten der jeweiligen Staffel treffen nun in 2 Gruppen aufeinander.

 

Gruppe 1 am Samstag

Was in dieser Gruppe direkt auffällt? Mit Karlsruhe und Leipzig stehen 2 Aufsteiger in ihrer ersten Saison schon unter den besten Teams der DDV Winmau Bundesliga.

Im ersten Block spielten die Ligakonkurrenten jeweils direkt gegeneinander. Der KSC gewann mit 8-4 gegen Leipzig. Im zweiten Spiel das parallel gespielt wurde Siegte der DSC Goch doch recht klar mit 10-2 gegen die Vikings Berlin.

Im 2.Block trafen nun beide Siegerteams aufeinander, das bessere Ende hatte hier der KSC mit 7-5.

Gleichzeitig setze sich die Dart Fabrik Leipzig mit 9-3 gegen die Vikings durch.

In Block 3. sollte sich nun entscheiden wer neben dem KSC in Halbfinale einzieht. In einem fairen und umkämpften Spiel siegte der Aufsteiger aus Leipzig mit 8-4 gegen den DSC Goch und sicherte sich damit Platz 2 in der Vorrundengruppe. Der KSC als Mitfavorit auf die Deutsche Meisterschaft siegte zum Abschluss noch einmal klar mit 11-1 gegen Vikings DC Berlin.

 

Gruppe 2 am Samstag

Eine Gruppe mit insgesamt 10 Deutschen Meisterschaftstiteln, der Rekordmeister DC Vegesack Bremen mit 7 Titeln, der DV Kaiserslautern mit 2 Titeln und der DC Dartmoor Darmstadt mit einem Titel. Gelingt den Bremern die Titelverteidigung?

Wie in Gruppe 1 spielten auch hier im ersten Block die Ligakonkurrenten direkt gegeneinander. Die Bulldogs trennten sich 6-6 gegen Bremen, Darmstadt schlug Kaiserslautern doch recht klar im Ergebnis mit 9-3, wobei das Spiel teils knapp war.

Im 2.Block gewannen dann beide Nordvertreter ihre Partien. Bremen mit 7-5 gegen Darmstadt und Wolfenbüttel mit 9-3 gegen Kaiserslautern, auch hier war der Endstand wieder klarer als das Spiel im Detail. Damit stand auch dann fest das Kaiserslautern keine Chance mehr auf das Halbfinale hat.

Die Entscheidung fiel dann im 3.Block. Die Bulldogs spielten 6-6 gegen Dartmoor und hatten ihren Platz im Habfinale damit sicher. Darmstadt musste sich nun auf die Schützenhilfe aus Kaiserslautern verlassen. Ein Punkt reicht Bremen zum Weiterkommen. Nach dem 4-4 in den Einzeln sollte die Entscheidung im Doppel fallen. Der DV Kaiserslautern sicherte sich die ersten beiden Doppel und lag somit 6-4 vorne, Bremen stand wie 2019 kurz vor dem Vorrundenaus. Beide Spielen verliefen spannend und am Ende gewann diese beide der DV Kaiserslautern. Somit rutschte Bremen aufgrund der Sets auf Platz 3 der Tabelle ab. Die Bulldogs Wolfenbüttel ziehen als Gruppensieger, der DC Dartmoor Darmstadt als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein.

Finaltag am Sonntag

8 Mannschaften sind angereist, 4 sind geblieben. Am Sonntag wurde den die Endspiele der DDV Winmau Bundesliga gespielt.

Pünktlich um 10 Uhr ging es los mit den 2 Halbfinals:

  • Karlsruher SC gegen DC Dartmoor Darmstadt
  • Bulldogs Wolfenbüttel gegen Dart Fabrik Leipzig

Beide Spiele wurden gleichzeitig gespielt, eins davon konnte man auch auf dem DDV-YouTube Kanal live und in Farbe verfolgen.

Die Bulldogs als Nordmeister standen erneut im Halbfinal der Deutschen Meisterschaft. Im Ersten Einzelblock teilte man sich die Punkte, im zweiten Block konnte man dann sogar beide Einzel gewinnen und lag somit 3-1 in Führung. Doch die Dart Fabrik würde nicht im Halbfinale stehen, wenn sie so schnell aufgeben würden. Den dritten Block gewannen nun die Leipziger und es stand somit 3-3. In den nächsten beiden Einzel spürte man doch die Anspannung bei beiden Teams und es wurden immer mal wieder wichtige Darts auf Doppel nicht mehr so konsequent genutzt wie davor. Die entscheidenden Darts im Doppel waren dann aber auf der Seite der Bulldogs Wolfenbüttel und man ging mit einem knappen 5-3 in die Doppelpartien.

Hier waren es dann erneut die Bulldogs die ein klares Zeichen setzten. 4-2 und 4-0 direkt in den ersten Partien und somit stand man frühzeitig im Finale.

Klar sah man der Dart Fabrik Leipzig die Enttäuschung an, ABER als Aufsteiger direkt auf den 3.Platz bei der Endrunde und eine tolle erste Saison in der Bundesliga. RESPEKT an die Leipziger!

Das andere Halbfinale fand auf der Bühne im LiveStream statt und sollte an Dramatik nicht zu überbieten sein wie sich am Ende herausstellte.

Darmstadt legte vor, die Karlsruher legten nach. 1-1, 2-2 und dann 3-3 nach den ersten 6 Einzel. Wird so weiter gehen hat man unter den Zuschauern schon gemunkelt. Aber es kam anders. Der KSC sicherte sich die letzten beiden Einzel und lag somit 5-3 in Führung. Die 10 Minuten Pause zwischen den Einzeln und Doppeln haben dann die Darmstädter besser genutzt. 4-0 und 4-1 siegten die ersten beiden Doppel und es stand plötzlich 5-5. Aber das war noch nicht alles, die letzten beiden Doppel endeten jeweils 4-3, eins für Darmstadt, eins für Karlsruhe. 6-6 und somit Teamgame.

Gespielt wird das Team Game 1001 Best of 3.

35 Darts später folgt das 1-0 für den KSC. Erneut 35 Darts später hatte der DC Dartmoor den Ausgleich auf der Hand. Bei 41 Rest ging der erste Dart in die 5, der zweite Dart geht knapp in die 18, kurz Luft holen und knapp daneben, Vorteil vertan. 14 Punkte Rest beim KSC…Matchdarts und Game Shot, Karlsruhe steht als Aufsteiger im Finale.

Somit lautete das Endspiel:

Bulldogs Wolfenbüttel, als amtierender Vizemeister 2022, gegen den Aufsteiger Karlsruher SC.

Spannung auf beiden Boards, ein hin und her im Spiel selbst, 4-3 & 4-1, 4-3 & 4-2 waren die Ergebnisse der ersten 4 Einzel, allesamt für den KSC der damit 4-0 in Führung lag. Aron Rahlfs war es dann der die Bulldogs mit einem 4-2 im Spiel hielt und auf 4-1 verkürzte. Zeitgleich gewann der KSC die Begegnung am anderen Board. Zwischenstand 5-1. Die letzten beiden Einzel wurden nun geteilt und den Karlsruhern fehlte noch ein Doppel zum Sieg….

So war es auch direkt das erste Doppel vom KSC das mit 4-1 gewann und damit den ersten Titel in der Vereinsgeschichte sicherte. Als Aufsteiger zum Deutschen Meister, so eine Geschichte gab es zuletzt vor 25 Jahren, allerdings im Fußball.

Die Bulldogs waren somit erneut nur Vizemeister, Moment, warum eigentlich nur? Eine Mannschaft die im letzten Jahr immer stärker geworden ist und immer mehr zusammen wächst hat erneut gezeigt das mit Ihnen immer zu rechnen ist, es dauert eben nur noch ein wenig….

Während der KSC nun schon auf der Bühne feierte, standen die Bulldogs auf der Seite und applaudierten ihrem Gegner, später stand man auch noch Spalier als die Ehrung auf der Bühne stattgefunden hat. Respekt an die Bulldogs, Sportsmänner durch und durch. Wo wir gerade bei Sportsmännern sind, darf man einen Namen heute nicht vergessen, ER hätte heute die Auszeichnung bekommen müssen. Ein Rechenfehler oder ein Tippfehler zeigten auf dem Tablet erst 57 und dann 67 Punkte…der Gegenspieler checkt, freut sich…kurze Diskussion…“nee das passt, du hast gewonnen“. Aber wer ist den jetzt der besagte Spieler? Jens Ziegler von den Bulldogs Wolfenbüttel, regeltechnisch wäre er im Recht gewesen, selbstlos erkannte er die 57 an und damit das verlorene Leg.

Chapeau Jens!

Walldorf war eine Reise wert und wird es auch immer sein. Der Darts Pub Walldorf hat sich wieder einmal mehr als sehr guter Ausrichter erwiesen und erneut versucht es für alle einfach Perfekt zu machen. Danke an Sabine und Ihr Team.

Bundesliga Meister 2022/2023

Karlsruher SC

Bundesliga Meister 2022/2023
  • 1.Platz Karlsruher SC

  • 2.Platz DC Bulldogs Wolfenbüttel

  • 3.Platz Dartfabrik Leipzig

  • 3.Platz DC Dartmoor Darmstadt

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Astorie-Halle
Schwetzinger Straße 91
69190 Walldorf (Baden)


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