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Nach Anreisetag am Montag, den wir zu Akklimatisation nutzten war Dienstag die Eröffnungszeremonie, die mit einer Rekordteilnehmerzahl aufbot. Am Mittwoch ging es endlich in die Wettbewerbe. Neu war, das keinerlei Aushänge oder Schreibtafeln zu finden war.

Das angepeilte Ziel, eine Medaille, wurde erreicht, und das lässt uns stolz nach Deutschland zurückkehren. Nach dem 4-Nations-Cup ist das nächste Kräftemessen der Nationalmannschaften mit der Welt der Worldcup im September 2023 in Dänemark.

Dirk Wurzler, Bundestrainer

Teamwettbewerb

Gruppenphase

Herren

Die Herren mussten mit der an zwei gesetzte Nationen der Niederlande in der einzigen Sechser-Gruppe ran. Nach 4 Siegen gegen starke Gegner spielten wir ein hochklassiges Gruppenfinale gegen die Niederlande, die sich am Ende mit 9 zu 6 behauptet hatten. Wir hatten aber unser Ziel, die KO-Runde zu erreichen, erfüllt.

Damen

Unsere Damen waren an 5 gesetzt. Sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen die Gruppe souverän vor Frankreich.

KO-Phase

Herren

Die Herren durften gegen Kroatien ran, die sich sicherer auf die Doppel zeigten. Was am Tage zuvor noch im Doppelfeld landete, ging diesmal zu oft bei den unseren knapp daneben. 6 zu 9 verloren, Platz 9, im starken Feld.

Damen

Die Damen spielten weiter stark auf, gegen starke Italienerinnen (9:5) und in einem emotionalen Match gegen die Gastgeberinnen aus Spanien (9:6) erspielte man sich den sicheren 3ten Platz. Somit gings im HF gegen die Niederlande. Im Match ging es hin und her, nur ganz zum Schluss hatten die Niederländerinnen das glücklichere Händchen und wir verloren 6 zu 9. Nach dem die Enttäuschung gewichen war, waren wir aber sehr zufrieden mit Platz 3, Bronze!

Einzel-Wettbewerb

Herren

Bei den Herreneinzeln war leider für alle früh Schluss. Erik haderte mit den Doppeln, Runde letzte 256 kam leider sofort das aus. Ole hatte nach Freilos in Runde 1 noch gegen den starken Spanier Sam Salt 4:3 gewonnen, aber die Runde drauf wollten auch die entscheidenden Doppel nicht fallen- Platz 33. Daniel hatte es nach Freilos direkt mit Wesley Plaisier aus NL zu tun. Auch hier waren es zwei verpasste Chancen auf Doppel, u.a. ein auf Tops verpasstes 160-Finisch, dass das Aus bedeutete. Platz 65. Auch für Jens war die Runde der letzten 128 Endstation.

Damen

Im Dameneinzel konnte sich Irina bis in Runde 4 vorspielen, da bedeutete das 2.4 gegen Oana aus Rumänien das aus, somit Platz 17. Monique erwischte einen bärenstarken Tag. Sie spielte sich mit starken >Leistungen bis ins Viertelfinale, das sie denkbar knapp gegen die starke Lokalmatadorin Almudema verlor. Lisa unterlag leider schon in Runde eins, Lena spielte sich in Runde drei, wo sie der starken Irin Robin unterlag.

Doppel-Wettbewerb

Herren

Ähnliches Bild in den Doppeln- Nach Freilos in Runde eins verloren Erik und Jens in Runde Zwei.

Ole und Daniel spielten zwei Mal souverän 4:0 bevor es gegen die Favoriten aus England, Williams und Richardson, 2 zu 4 verloren. Zwei Mal der Dart auf der richtigen Seite des Drahtes…so aber gewannen die Engländer nicht nur das Spiel, sondern schlussendlich auch den Europacup im Doppel.

Damen

Bei den Doppeln war etwas die Luft raus. Für Lena und Lisa endete der EC in Runde zwei, Monique und Irina erreichten die Runde 3.

Spanish-Open

Am Sonntag gab es noch das Spanish-Open, ein Weltranglistenturnier der Kategorie Silber. Auch hier konnte Monique mit einem starken dritten Platz glänzen. Auch Irina als 9te konnte durchaus zufrieden sein. Bei den Herren war Jens mit Platz 17 bester Deutscher.