Waterkant Trophy 2024
Am Wochenende fanden die traditionsreichen Waterkant Trophy statt. In der geräumigen Spielstätte fanden sich Samstag 49 Jungs, 18 Mädchen,267 Herren und 59 Damenein am Sonntag nochmals 55 Damen und 269 Herren, die um Preisgeld und Punkte kämpften.
Samstag
Juniorinnen
Die Nummern 1 und 2 der Rangliste, Jacqueline Rantsch und Kira Mertens sind in die Seniorinnen gewechselt und somit ist die Jagd auf die neuen Spitzenplätze eröffnet worden. Etwas überraschend, aber durchaus verdient gewann Panagiota Kentzidou die Konkurrenz bei den Juniorinnen und spielte dabei mit knapp 50 einen um etwas über 6 Punkte höheren Turnieraverage als die Zweitplatzierte Merve Hummel. Sie gewann mit 5:1. Dritte wurden Miriam Mundt und Luisa Rademacher.
Junioren
Bei den Junioren zeigte Lenny Schlüter sein Talent, mit 85 spielte er einen höheren Turnier AVG als der beste Senior. Er schlug im Finale den WM-Teilnehmer Florian Preis 5:3, Platz 3 teilten sich Nicardo Pieper und Finn Mocha.
Damen
Bei den Damen nicht zu schlagen war Irina Armstrong, die 17 Bestleistungen und AVG von 73,5 deutlich vor der Konkurrenz lag. Im Finale schlug sie „Newcomerin“ Ina Rademacher mit 5:0. Platz drei ging an Julia Siek und Katrin Huss.
Herren
Nico Blum setzt seine Erfolgsserie fort, und Triumphierte erneut in Hamburg, er schlug im Finale den Routinier Peter Trapp, der ein hervorragendes Turnier seinerseits spielte. Nico behielt mit 5:3 die Oberhand. Platz 3 ging an Neupräsident der Bremer, Stefan Hesse, der damit bewies, dass auch Funktionäre stark Dart spielen können und der in Hamburg immer stark spielende Lokalmatador Mike Holz.
Sonntag
Damen
Wenigstens 1 Satz mehr als gestern gab Irina im Finale ab – 5:1 gegen Lena Zollikofer, die dafür einen 16er spielen musste. Irina zeigte sich gerüstet für die WM in Frimley Green.
Dritte wurden Josephine Koepp und wie schon Samstag, Julia Siek
Herren
Maximilian Czerwinski hieß der Sieger vom Sonntag
In einem spannenden und hochklassigen Finale setzte er sich knapp gegen Jannes Bremermann mit 5:4 durch. Auf dem Weg ins Finale schlug er ua. Nico Blum, Dominik Keller und den Marc Burmeister durch. Jannes hatte im Halbfinale Daniel Vogt knapp 4:3 geschlagen. Daniel spielte am Sonntag den höchsten Turnier-AVG.
Zu erwähnen ist noch, dass Samstag die Nada vor Ort war und Dopingproben entnahm. Teilnehmer und Organisation sowie der DDV nahmen es gelassen hin, da die Regularien eingehalten wurden- soweit vom Ausrichter und DDV. Ergebnisse von Proben liegen natürlich noch nicht vor.
Wir danken allen Teilnehmern und vor allem den Organisatoren für den reibungslosen Ablauf und fairen Spiele, Markus für die Turnierleitung und allen Helfern und Helferinnen für die viele Arbeit, ohne die so ein Turnier nicht stattfinden könnte.